Die japanische Nationalspielerin Yuika Sugasawa (v.) erzielt im Testspiel gegen Spanien den Ausgleich zum 1:1 © imago images / Kyodo News

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Deutschland-Gegner Spanien gut in Form

Deutschlands Gruppengegner Spanien hat beim 1:1 im Testspiel gegen Vizeweltmeister Japan seine gute Form unter Beweis gestellt. Einzig die Zielstrebigkeit im Angriff ließ zu wünschen übrig.

Da steht Deutschland am 12. Juni in Valenciennes offenbar eine ganz knifflige Aufgabe bevor. Spanien, zweiter Gruppengegner des Rekordeuropameisters, hat mit einem 1:1 (1:0) im Test gegen Vizeweltmeister Japan aufhorchen lassen. Dabei war es insbesondere die Art und Weise, wie die Ibererinnen im ersten Abschnitt die Partie in Le Touquet-Paris-Plage dominierten, die beeindruckte. Nach dem Seitenwechsel konnte das Team von Trainer Jorge Vilda dieses hohe Niveau zwar nicht mehr ganz halten. Das gründete jedoch auf sechs Auswechslungen, die der 37-Jährige im Laufe des zweiten Abschnitts vornahm.

Coach Vilda: "Sind gut vorbereitet"

"Wir können sagen, dass wir gut vorbereitet sind. Wir haben in jedem Spiel Fortschritte gemacht", erklärte Vilda, dessen Team am am kommenden Sonnabend (8.6.19) gegen Außenseiter Südafrika in die WM startet. Der Weltmeisterschafts-Debütant - Nummer 49 des FIFA-Rankings - sollte für die Spanierinnen keine allzu große Hürde darstellen, wenn sie ihre Leistung aus dem Duell mit Japan erneut abrufen können. Einzig an der Zielstrebigkeit im Angriffsspiel - ein altbekanntes Problem des Vilda-Teams - gilt es weiter zu arbeiten. In vorderster Front mangelte es den Ibererinnen auch gegen die Asiatinnen an Durchschlagskraft. So führte die Überlegenheit der ersten 45 Minuten lediglich zu einer 1:0-Führung durch einen verwandelten Elfmeter von Jennifer Hermoso (20.). Japan konnte nach der Pause durch Yuika Sugasawa egalisieren (85.).

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | FIFA Frauen WM 2019 | 08.06.2019 | 16:00 Uhr

Stand: 03.06.19 10:44 Uhr