Liveticker England - Schweden

Das war es aus Nizza vom Spiel um den dritten Platz, den sich schlussendlich Caroline Seger & Co. sichern konnten. Morgen steigt in Lyon das große Finale dieser Weltmeisterschaft zwischen den USA und den Niederlanden. Bei uns erfahren Sie wie gewohnt alles Wichtige rund um das Spielgeschehen im Ticker. Wir lesen uns!

Auch die Lionesses zeigten im Verlauf des Turniers ansehnliche Leistungen. Heute war vielleicht nicht ihr bester Tag, aber dennoch können sie erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.

Nach einer hektischen Schlussphase gehen die Schwedinnen als Sieger aus diesem Spiel um Platz drei hervor. Die zweite Hälfte gehörte zwar den Engländerinnen, doch auch das Team von Peter Gerhardsson kam immer wieder zu aussichtsreichen Tormöglichkeiten. In der Summe geht das Resultat aufgrund der Effizienz der Schwedinnen letztendlich in Ordnung und sie belohnen sich für eine starke WM mit der Bronzemedaille.

Schlusspfiff.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. Schweden ist nah dran an der Bronzemedaille und sie konzentrieren sich fast nur noch auf das Verteidigen.

Kurz danach bietet sich für Zigiotti die Gelegenheit, alles klar zu machen. Sie taucht allein vor Telford aus und schießt zu unplatziert auf die englische Keeperin. Neben ihr wäre Blackstenius völlig frei gewesen und hätte nur noch einschieben brauchen.

Da war sie, die vielleicht größte Chance im zweiten Durchgang, hier den Ausgleich zu erzielen. Den Schuss von Lucy Bronze klärt Nilla Fischer gerade noch so von der Torlinie.

Und ein weiteres Mal wird es gefährlich im Strafraum der Engländerinnen. Sofia Jakobsson sorgt mit einem Schuss im Strafraum fast für die Voentscheidung.

Ein langer Ball auf Blackstenius soll für Entlastung auf schwedischer Seite sorgen, wird aber souverän von Houghton abgelaufen und England unternimmt einen weiteren Versuch, die tiefstehende Abwehr der Schwedinnen zu überwinden.

Angesichts des immer noch knappen Rückstands bringt Phil Neville noch einmal frische Beine in der Offensive und löst die Viererkette hinten auf, um in den Schlussminuten alles nach vorne zu werfen. Aufgrund der starken zweiten Hälfte hätten die Lionesses den Ausgleich mittlerweile durchaus verdient.

Wieder einmal wird es gefährlich vor dem Tor von Lindahl: Ellen White versucht eine Flanke von links direkt zu nehmen und bekommt noch eine Chance zum Nachschuss. Aber Ilestedt, die sich nach ihrer Einwechslung ins Abwehrzentrum orientiert hat, wirft sich dazwischen und blockt den Ball. Zu allem Überfluss springt der Ball nochmal an den Körper von Ellen White und es gibt Abstoß für Schweden.

Greenwood versucht es weiter mit Aktionen nach vorne über die linke Seite. Doch diese Flanke geht in die Arme der schwedischen Keeperin. Die schwedische Führung ist nach wie vor knapp und England rennt weiter an.

Nun bekommt auch Carney ihre Einsatzzeit und wird frenetisch vom englischen Publikum auf dem Rasen empfangen. Sie fordert direkt den Ball und zeigt, dass auch sie gewillt ist, den Spielstand hier noch zu drehen. Aber auch die schwedische Mannschaft kann sich in diesen Minuten wieder mehr aus dem Druck der Engländerinnen befreien.

Gerhardsson bringt noch einmal eine frische Kraft und hat damit sein Wechselkontigent erschöpft. Schweden versucht sich wieder mehr zu befreien, doch Blackstenius verliert auf dem rechten Flügel gegen Houghton den Ball und es geht prompt über die laufstarke Fran Kirby wieder in die andere Richtung.

Auf der anderen Seite ist es wieder Greenwood, die sich offensiv mit einschaltet. Mit einem klugen Pass schickt sie Kirby in den Strafraum. Lindahl hat schon ihr Tor verlassen, kann aber Kirbys Hereingabe nicht verhindern. In der Mitte ist allerdings Nilla Fischer zur Stelle und klärt diese brenzlige Situation mit all ihrer Erfahrung und Qualität.

Jetzt auch mal wieder ein Vorstoß der Schwedinnen: Die eingewechselte Zigiotti wird von Björn bedient und zieht aus 20 Metern ab. Carly Telford hat jedoch wenig Mühe, den Ball festzuhalten.

Ein starker Ball in die Tiefe von der bis hierhin noch nicht so auffälligen Nikita Parris zwingt Lindahl zu einer weiteren Rettungstat außerhalb ihres Strafraums. Jodie Taylor wäre einschussbereit gewesen. Die Engländerinnen drücken hier jetzt auf den Ausgleich, haben aber auch hin und wieder technische Unsicherheiten im eigenen Ballbesitz.

Fran Kirby bringt den Ball vor das Tor und bedient Steph Houghton, die allerdings nicht genug Schärfe und Präzision in diesen Kopfball bringen kann.

Auch auf der rechten Seite schaltet sich nun Lucy Bronze als Außenverteidigerin in die Angriffsbemühungen mit ein. Ihre Flanke wird geblockt und sie holt eine Ecke heraus.

Weiter geht es mit einer guten Idee von Jill Scott, die auf der linken Seite den Ball auf Alex Greenwood in den Strafraum durchsteckt. Doch Greenwood kommt einen Schritt zu spät und wieder ist Lindahl zur Stelle.

Mal wieder eine gefährliche Szene von England: Parris schickt Kirby steil in den Strafraum, die mit einer flachen Hereingabe für Gefahr zu sorgen versucht. Doch ihr Ball geht zu nah ans Tor und Hedvig Lindahl hat keine Mühe, diesen Ball aufzunehmen.

Carly Telford im Tor der Lionesses hat die Lehren aus der ersten Halbzeit gezogen und versucht es jetzt nicht jedes Mal mit einem flachen Abstoß, weil Schweden nach wie vor sehr früh zu stören versucht. Doch auch der lange Abschlag kommt postwendend zurück. Den Schwedinnen fehlt allerdings im Mittelfeld eine Spielerin wie Kosovare Asslani, die viel Struktur ins Angriffsspiel zu bringen wusste.

Die Partie ist nach wie vor sehr umkämpft, hat aber mittlerweile etwas an spielerischer Klasse verloren.

Nach einem starken Pass von Greenwood in den Rücken der Abwehr wird es gefährlich, weil Lindahl weit aus ihrem Kasten kommt, den Ball aber verfehlt. So kommt Jodie Taylor zu ihrer ersten Chance, doch Schwedens Abwehr sicherte diesen etwas überraschenden Ausflug der Keeperin gut ab und es kann Schlimmeres verhindert werden.

Jade Moore versucht es mal aus der Distanz. Ihr Schuss geht aber relativ deutlich am linken Pfosten vorbei.

Die Engländerinnen versuchen den Schwung aus den letzten Minuten des ersten Durchgangs mitzunehmen und suchen zielstrebig über Kirby und White den Weg vor das gegnerische Tor.

Der Ball rollt wieder hier in Nizza. Bei den Schwedinnen musste zum zweiten Mal verletzungsbedingt gewechselt werden. Für die Torschützin Asslani kommt Julia Zigiotti in die Partie.

Eine ereignisreiche erste Halbzeit geht zu Ende. Die Dominanz der Schwedinnen nahm im Verlauf der Zeit ab und das Team von Phil Neville konnte sich nach einer nahezu katastrophalen Anfangsphase etwas stabilisieren. Innerhalb von zwei Minuten schafften sie es zunächst, den Spielstand zu egalisieren, doch das Tor von Ellen White wurde zurecht zurückgenommen. Dennoch hat ihnen die Szene Auftrieb gegeben und sie blieben in der Folge gefährlich. Aber auch die Elf von Peter Gerhardsson zeigt wieder einmal ihre Stärke im schnellen Umschalten und sorgt bei Kontern immer wieder für Torgefahr. Die Auftritte beider Mannschaften lassen darauf hoffen, dass noch weitere Tore in diesem spannenden Spiel fallen werden.

Nach einem kleinen Blackout von Steph Houghton kommt Blackstenius im Strafraum an den Ball und versucht den Ball über Telford zu heben. Der Versuch landet nur knapp über dem Tor.

Beth Mead kann vorerst weiterspielen. Nachdem die Spielerinnen diese kleine Unterbrechung auch als Trinkpause nutzen konnten, läuft das Spiel wieder. Aufgrund der Torüberprüfung und weiteren Verzögerungen werden fünf Minuten nachgespielt.

Ein langer Ball auf Mead springt ihr an die Hand und der Angriff wird dementsprechend zurecht, wenn auch sehr zum Unverständnis der englischen Offensivspielerin, abgepfiffen. Kurz darauf liegt sie nach einem Foul von Sembrant am Boden und muss behandelt werden.

Torraumszenen sind in diesen letzten Minuten vor der Pause auf beiden Seiten nicht mehr viele zu sehen. Möglicherweise sehnen sich die Spielerinnen beider Lager nach dieser intensiven Hälfte schon ein wenig den Halbzeitpfiff herbei.

Auch Jade Moore ist jetzt viel aktiver und läuft sich gut frei, um dann das Spiel der Lionesses nach vorne zu verlagern. Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld, getreten von Beth Mead wird nicht gefährlich. Auch die Schwedinnen stabilisieren sich wieder mehr und versuchen in ihr Spiel aus der Anfangsphase zurückzufinden.

Schweden zieht sich jetzt weit zurück und wartet auf Ballgewinne, um ihre Konterstärke auszuspielen. Über Hanna Glas geht es über rechts, doch Alex Greenwood wirkt jetzt gefestigter, als noch in der Anfangsphase und fängt den Pass von Glas ab.

Auch wenn der Ausgleich doch nicht gelungen ist, hat sich die Körpersprache der Engländerinnen um 180 Grad gedreht. Sie wirken nun präsent und legen die nötige Aggression an den Tag, um den Schwedinnen hier Probleme zu bereiten.

Nach einem Hinweis des VAR Felix Zwayer wird der Treffer zurückgenommen. Es lag ein Handspiel von Ellen White vor.

Videobeweis.

Nach einer Flanke von Mead aus dem Halbfeld nimmt Ellen White den Ball gekonnt mit und trifft in Manier einer Stoßstürmerin zum 2:2!

Fran Kirby besorgt mit einer tollen Einzelaktion den Anschlusstreffer. Mit einem Haken zieht sie vom rechts in die Mitte und zieht aus etwa 10 Metern ab. Ein trockener Schuss ins lange Eck lässt England jubeln. Damit melden sich die Lionesses wieder im Spiel an.

Peter Gerhardsson muss früh im Spiel den ersten Wechsel vornehmen. Für Rolfö geht es nach einer Verletzung nicht weiter und Lina Hurtig kommt ins Spiel.

Nach diesem Standard wird es wieder gefährlich, allerdings erneut für Schweden. Nach einem etwas ungenauen Pass auf Seger, setzt die erfahrene Spielerin nach und nutzt eine technische Unsicherheit von McManus aus. Sie hat freie Bahn, doch noch viele Meter zu gehen und entscheidet sich deshalb, abzuwarten, bis ihre Mitspielerinnen nachrücken.

Kurz darauf endlich mal eine gute Szene Englands in der Offensive. Lucy Bronze sucht den Abschluss von der Strafraumgrenze. Lindahl geht auf Nummer sicher und klärt zur Ecke.

Über die linke Seite verzögert Blackstenius das Spiel und legt perfekt in den Lauf von Jakobsson, die am linken Strafraumeck einläuft. Fast unbedrängt kann sie in Richtung Tor dribbeln und schlenzt den Ball perfekt ins lange Eck.

Auch England versucht jetzt, die Schwedinnen früh im Spielaufbau zu stören. Hedvig Lindahl im Tor reagiert clever und überspielt die Sturmreihe mit einem hohen Ball.

Es gibt einen Freistoß für Schweden aus zentraler Position. Die kopfballstarken Spielerinnen lauern im Strafraum, doch der Ball von Asslani ist etwas zu weit und landet in den Armen von Telford.

Nach einem starken Pass von Nathalie Björn taucht Sofia Jakobsson erneut frei im Strafraum der Engländerinnen auf. Ihr Abschluss prallt an den rechten Pfosten und geht von dort an den Rücken von Telford, dann aber ins Toraus. England im Glück! Wieder ein starker Umschaltmoment der Schwedinnen, die nach Balleroberung in der eigenen Hälfte blitzschnell den Weg nach vorne suchen.

Über Jill Scott und Abbie McManus verlagert England das Spiel gut auf die linke Seite. Dort versucht Alex Greenwood im Spiel nach vorne wieder etwas Selbstvertrauen zu tanken. Doch der Angriff endet mit einer Abseitsstellung.

Ein Auftakt nach Maß für Schweden. Asslani, die bisher sehr auffällig agiert, bringt ihr Team verdient in Führung. Es hatte sich ein wenig abgezeichnet, denn die Lionesses kamen mit dem Druck der Schwedinnen nicht gut zurecht. Und Schweden marschiert weiter nach vorne!

Nach einem missglückten Klärungsversuch von Alex Greenwood nimmt Asslani den Ball aus 12 Metern direkt und platziert den Ball im rechten unteren Eck.

Kosovore Asslani kurbelt das Spiel ihrer Mannschaft im Mittelfeld an, legt dann schön links raus auf Rolfö, die nach einem kurzen Wackler gegen Lucy Bronze eine Flanke vor das Tor bringt. Steph Houghton steht aber goldrichtig und kann klären. Diese Phase lässt ein leichtes Übergewicht für Schweden erkennen.

Das Team von Peter Gerhardsson steht enorm hoch und greift die Engländerinnen schon am eigenen Strafraum an. Die Lionesses versuchen weiterhin, mit flachen Pässen diese Situationen zu lösen. Bislang will ihnen dies allerdings noch nicht gelingen. Die Schwedinnen erobern den Ball früh und provozieren viele Fehler ihrer Gegenspielerinnen.

Dieser erste Standard der Partie brachte nichts ein. Auch ein mögliches Umschalten der Engländerinnen wurde von den Schwedinnen souverän unterbunden. Die Engländerinnen versuchen sich zunächst flach aus der eigenen Hälfte herauszuspielen. Carly Telford macht es aber ein wenig zu spannend und vertendelt den Ball beinahe im eigenen Strafraum. Sie kann den Ball gerade noch zu Steph Houghton querlegen, die nach diesem Schock erstmal den Ball ins Seitenaus schlägt.

Beide Mannschaften legen von Beginn an furios los und versuchen es mit viel Tempo, vor das gegnerische Tor zu kommen. Ein schneller Konter bringt die erste Ecke für Schweden. Einen langen Ball hatte die schnelle Jakobsson erlaufen. Ihr versuchter Torbschluss wurde dann aber geblockt und der Ball flog ins Toraus.

Der Ball rollt. Wir sind gespannt, wer hier am Ende als Sieger vom Platz gehen wird. Direkt in den ersten Szenen wird sichtbar, dass auf beiden Seiten die Motivation stimmt.

Anpfiff.

Gleich geht es los hier im Stade de Nice. Der Himmel ist leicht bewölkt. Die Temperaturen erreichen wieder um die 30 Grad Celsius.

Schiedsrichterin der Partie ist die Russin Anastasia Pustovoitova. Nicht das beste Omen für das schwedische Team, denn Pustovoitova hatte bereits bei ihrer 0:2-Niederlage gegen die USA die Spielleitung inne.

Nachdem es im Halbfinale bei Kosovare Asslani nicht besonders gut aussah, als sie vom Platz getragen werden musste, ist ihr Name in der Startaufstellung eine positive Überraschung für die Fans der schwedischen Mannschaft. Nathalie Björn ersetzt Elin Rubensson auf dem rechten Flügel. Auch Fridolina Rolfö ist in der Offensive wieder mit von der Partie. Infolgedessen nimmt Lina Hurtig zunächst auf der Bank Platz.

Die Schwedinnen werden mit folgender Aufstellung versuchen, die Bronzemedaille zu gewinnen: Lindahl - Glas, Fischer, Sembrant, Eriksson - Björn, Asllani, Seger - Jakobsson, Blackstenius, Rolfö

Die aufgrund der gelb-roten Karte im Halbfinale gesperrte Millie Bright wird in der Innenverteidigung ersetzt durch Abbie McManus. Außerdem kehrt Alex Greenwood auf der linken Abwehrseite für Demi Stokes zurück in die Startelf.

Kommen wir nun zu den Aufstellungen. Phil Neville schickt folgende Elf auf den Rasen: Telford - Bronze, Houghton - Kirby, McManus, J. Scott, Moore - Parris, White, Mead

Für einige der schwedischen Spielerinnen ist die heutige Partie vermutlich die letzte ihrer Länderspielkarriere. Carolin Seeger, Hedvig Lindahl, Linda Sembrant und Nilla Fischer sind alle in den Mit-30ern und werden wohl nach der WM einer neuen Generation von Auswahlspielerinnen Platz machen. Ihre großartigen Laufbahnen möchten sie zuvor aber noch mit dem Gewinn einer Medaille abschließen.

Die Schwedinnen standen in ihrem Halbfinale 120 Minuten auf dem Platz und hatten einen Tag weniger Zeit zur Regeneration als die Engländerinnen. Nach Ansicht von Trainer Peter Gerhardsson muss dies aber nicht zwingend ein Nachteil, sondern kann sogar ein Vorteil sein, da sein Team weniger Zeit hatte, der verpassten Titelchance hinterherzutrauern.

Englands bisherige Bilanz in Länderspielen gegen Schweden könnte man wohlwollend als ausbaufähig umschreiben. Aus den bisherigen 25 Duellen stehen drei Siege der Lionesses, acht Unentschieden und 14 Erfolge der Schwedinnen gegenüber. Bei einer WM trafen beide Seiten bis heute noch nicht aufeinander.

Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf kann sich Karen Carney machen, die in den Vorrundenspielen dreimal eingewechselt wurde, danach aber nicht mehr zum Einsatz kam. Carney gab auf der gestrigen Pressekonferenz ihren Rücktritt aus dem Nationalteam nach der WM bekannt. Im Jahr 2005 debütierte sie als 17-Jährige für England, 14 Jahre später blickt sie auf 141 Länderspiele zurück und ein 142. könnte noch hinzukommen.

Phil Neville hat in der gestrigen Pressekonferenz angedeutet, dass heute einige Spielerinnen für England auf dem Platz stehen könnten, die bislang im Turnierverlauf weniger zum Zuge gekommen sind. Zugleich betonte er, das kleine Finale unbedingt gewinnen zu wollen, wobei die körperliche sowie die mentale Frische der Teams eine entscheidende Rolle spielen wird.

Kleines Finale, Duell der Verlierer – das Spiel um den dritten Platz hat viele unrühmliche Beinamen. Das Duell zwischen England und Schweden wird aber noch einmal ein heißer Tanz um die Medaillen. Beide Mannschaften scheiterten im Halbfinale nur denkbar knapp und wollen das Turnier positiv abschließen. Ab 17 Uhr rollt der Ball in Nizza. Wir sind wie immer live für Sie dabei!