Amandine Henry, Kapitänin der französischen Nationalmannschaft © imago images / PanoramiC

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Frankreich bangt um Einsatz von Kapitänin Henry

Frankreichs Kapitänin Amandine Henry und Verteidigerin Griedge Mbock Bathy führen ein Wettlauf mit der Zeit. Die beiden Leistungsträgerinnen sind angeschlagen und drohen für das WM-Eröffnungsspiel am Freitag auszufallen.

WM-Gastgeber Frankreich plagen vor dem Eröffnungsspiel am Freitag (7.6.19) gegen Südkorea Verletzungssorgen. Hinter den Einsätzen von Kapitänin Amandine Henry sowie Verteidigerin Griedge Mbock Bathy stehen große Fragezeichen. Die beiden Leistungsträgerinnen konnten zu Wochenbeginn nicht am Mannschaftstraining von "Les Bleus" teilnehmen. Das Duo von Champions-League-Sieger Olympique Lyon absolvierte stattdessen individuelle Übungen. Mittelfeldakteurin Henry laboriert an Rückenproblemen, Mbock Bathy hat Kniebeschwerden.

Le Sommer und Majri wieder im Teamtraining

"Sie würden uns sehr fehlen, wenn sie nicht auflaufen könnten", sagte Keeperin Sarah Bouhaddi, Teamkameradin von Henry und Mbock Bathy bei Lyon. "Aber wir sind eine Mannschaft und haben großes Vertrauen in die Spielerinnen, die sie ersetzen würden", ergänzte die 32-Jährige. Zwei weitere Olympique-Akteurinnen, die ebenfalls angeschlagen waren, konnten derweil am Montag (3.6.19) wieder ins Mannschaftstraining einsteigen: Eugenie Le Sommer und Amel Majri. Sie dürften rechtzeitig zur Auftaktpartie gegen Südkorea wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sein.

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | FIFA Frauen WM 2019 | 08.06.2019 | 16:00 Uhr

Stand: 04.06.19 11:32 Uhr