Liveticker Südafrika - China

Die abschließenden Gruppenspiele in Deutschlands Gruppe B werden am Montag, 17. Juni, ausgetragen. Ab 18 Uhr spielen China und Spanien um den zweiten Platz. Deutschland kann im Parallelspiel gegen Südafrika die weiße Weste wahren und als Gruppensieger ins Achtelfinale einziehen. Wir sind wie immer bei beiden Spielen live für Sie im Einsatz.

Südafrika spielte gegen Spanien noch munter nach vorn. Die Systemumstellungen sind rückblickend als Fehlschlag zu werten. Es gab keinen Spielaufbau und gegen die engen Räume im Mittelfeld fand man kein Konzept. Lediglich Sprints von Thembi Kgatlana konnten einen Funken Gefahr versprühen. Deutschland muss keine Angst vor Banyana Banyana haben.

Nach der Auftaktniederlage gegen Deutschland ist China wieder zurück im Geschehen. Im Gegensatz zum Spiel mit der DFB-Elf mussten die Steel Roses heute das Spiel machen und kombinierten teilweise ansehnlich. In der Spitze fehlte es oft an Durchschlagskraft, auch wenn Shanshan Wang und Ying Li immer wieder gut freigespielt wurden.

China bringt einen 1:0-Sieg über die Zeit. In der zweiten Hälfte gab es kaum spielerische Elemente, das Spiel war über weite Strecken zerfahren. Gerade den Südafrikanerinnen fehlte jedes Konzept, um China ernsthaft zu gefährden.

Schlusspfiff.

Eine Minute der Nachspielzeit bleibt noch für die Südafrikanerinnen!

Viele Räume für China. Diesmal geht es über links und im Zentrum wird Shanshan Wang gesucht. Sie bleibt glücklos, der Ball landet schließlich bei Swart.

Noch einmal bedient Lou die mitgelaufene Yang von rechts, diesmal kann sich aber Bambanani Mbane in den Schuss der Chinesin werfen.

Li Yang ist nach einem Anspiel von rechts durch Jiahui Lou völlig frei vor dem Tor und scheitert an Kaylin Swart. Starke Partie der südafrikanischen Keeperin, die beim Auftaktspiel noch auf der Bank saß.

Abschlag von Swart und schon kommt der Ball zurück auf ihr Tor. Die Chinesinnen haben die Lufthoheit übernommen und lassen bei den langen Bällen auf Jermaine Seoposenwe rein gar nichts zu.

Zur Erinnerung: Südafrika hätte bei diesem Spielstand 0 Punkte. Unerklärlich, wieso Banyana Banyana nicht mehr nach vorne investieren.

Noko Matlou kommt zu spät gegen Jiahui Lou und kassiert die erste Verwarnung des Spiels. Es gibt Freistoß für China aus dem rechten Halbfeld. Den bringt Shuang Wang mit Effet in Richtung Tor, Noko Matlou kann per Kopf zur Ecke lenken.

Bei der Ecke kommt Peng Han im Rücken von Jermaine Seoposenwe zum Kopfball. Mit einem starken Reflex pariert Kaylin Swart zur nächsten Ecke. Die geht in Richtung Wei Yao, ist aber einen Hauch zu fest.

Beide Trainer haben nun drei Mal gewechselt. Das ist auch die aufregenste Info seit der 75. Spielminute.

Die vielen Wechsel haben das letzte bisschen Spielfluss aus der Partie genommen. An Fußball erinnern die letzten fünf Minuten nur entfernt.

Li muss mit Wadenkrämpfen vom Feld. Wei Yao ersetzt die emsige Stürmerin.

Wechsel China: Wei Yao kommt für Ying Li

Thembi Kgatlana lupft den Ball an die Schulter von Yuping Lin und reklamiert vehement Handspiel. Der Arm war aber angelegt, Kulcsár lässt korrekterweise weiterspielen.

Nach einem hohen Pass kann Ying Li den Ball im Strafraum festmachen aber ihre Mitspielerinnen rücken nicht entschlossen genug auf. Wieder eine Chance dahin. Die vierte Assistentin signalisiert einen chinesischen Wechsel, den nimmt Trainer Jia Xiuquan aber direkt zurück. Kuriose Szene!

Desiree Ellis schickt eine neue Spielerin auf das Spielfeld. Die Afrikanerinnen müssen jetzt mehr ins Risiko gehen.

Jiahui Lou wird von Rui Zhang auf der rechten Seite in Szene gesetzt. Beim Haken nach innen legt sich die eingewechselte Spielerin den Ball zu weit vor. Schade, da war mal mehr drin.

Mit einer beherzten Grätsche nimmt Sibulele Holweni Rui Zhang den Ball vom Fuß und dem chinesischen Angriff den Schwung. Wieder so eine Phase, in der viel klein-klein gespielt wird. Beiden Mannschaften fehlt ein richtiger Plan.

Ballgewinn von Südafrikas Nummer 6, Mamello Makhabane, die auf die herausrückende Jermaine Seoposenwe schiebt. Das dauert zu lang, China schiebt sofort den Riegel zu.

Gu hat auf der linken Seite viel Wirbel gemacht, war im zweiten Durchgang dann aber unauffälliger. Mit Lou soll es noch einmal frischen Wind geben.

Nach einer abgefangenen Flanke von Shanshan Wang versucht Kaylin Swart das Spiel schnell zu machen. Die eingewechselte Jermaine Seoposenwe zögert dann im Vorwärtsgang zu lang, als letzte Option gibt es einen ungefährlichen Distanzschuss von Kholosa Biyana.

Die unauffällige Ode Fulutudilu verlässt das Spielfeld. Jermaine Seoposenwe müsste sich anbieten, Verteidigerinnen binden und so Räume schaffen für die Sprints von Thembi Kgatlana.

In den letzten Minuten spielt sich das Geschehen in der chinesischen Hälfte ab. In diese beste Phase der Südafrikanerinnen platzt ein chinesischer Konter, vorgetragen über Zhang, die auf der rechten Seite Shuang Wang bedient. Deren Flanke landet im nichts.

Thembi Kgatlana macht Druck auf Yuping Lin, die erneut zur Ecke klären muss. Diese bringt nur einen weiteren Eckball ein, der dann final geklärt werden kann.

Nachdem Yuping Lin der Ball beim Klärungsversuch abrutscht, gibt es Ecke für Südafrika. Noko Matlou geht etwas zu früh hoch und hat dann beim Kopfballversuch nicht die optimale Haltung. Der Ball geht aus kurzer Distanz links vorbei.

Wie schon in der ersten Hälfte sehen wir eine zerfahrene Phase. Eher zufällig kommt Mamello Makhabane aus der zweiten Reihe mal zum Schuss, haut das Leder aber auf die Tribüne.

Ode Fulutudilu lässt sich auf den rechten Flügel fallen und übersprintet Shanshan Liu, ist dann allein auf weiter Flur und muss sich vom Ball verabschieden.

Thembi Kgatlana zündet die Hilfstriebwerke und wird dann bei maximaler Geschwindigkeit von Yuping Lin und Shanshan Liu gestoppt. Auch hier: kein Foul aber eine schmerzhafte Aktion.

Noko Matlou grätscht Shanshan Wang ab. Die Aktion gilt dem Ball, hat aber wehgetan. Vielleicht wollen Banyana Banyana auch mal körperlich den Kampf annehmen.

Die Südafrikanerinnen passen in der eigenen Abwehr und locken die Chinesinnen heraus. So wird es gefährlich bei Ballverlusten. Ying Li stört den Aufbau und stürmt sofort mit zwei Teamkameradinnen auf das Tor von Swart zu, kann dann aber im Zentrum gestellt werden.

Es gab keine Wechsel, beide Teams sind unverändert. Allerdings wärmen sich an beiden Bänken schon mehrere Optionen auf.

Die Teams sind zurück und die Partie läuft wieder.

China spielt einen ganz kontrollierten Stiefel runter und musste nur wenige Male das Spielgeschehen aus der Hand geben. Südafrika kommt nur zu Aktionen, wenn das dichtgestaffelte Mittelfeld der Steel Roses überbrückt werden kann. Klares Chancenplus für China, aber unter dem Strich steht nur eine knappe Führung.

Swart fängt eine verunglückte chinesische Flanke und versucht noch einmal, ihre Vorderleute anzutreiben. Die sind seit dem Gegentreffer ziemlich konsterniert.

Es gibt zwei Minuten Nachschlag.

China bleibt im höchsten Gang: Yasha Gu flankt von links, Shanshan Wang, die mehr in der Luft als auf dem Boden ist, köpft ungefährlich.

Und da gibt es beinahe den zweiten Treffer. Bei der Ecke steigt Shanshan Wang am höchsten und köpft aus kurzer Distanz unter die Latte. Der Ball war aber wohl nicht vollumfänglich über der Torlinie. Es bleibt vorerst beim 0:1.

Beflügelt durch den Treffer marschiert Ying Li mit dem Ball am Fuß in den Strafraum, lässt eine Gegnerin aussteigen und bleibt dann an Abwehrchefin Janine Van Wyk hängen. Ecke!

Rui Zhang nimmt im rechten Halbfeld den Kopf hoch, sieht die startende Ying Li im Sturmzentrum und spielt einen scharfen Pass. Bambanani Mbane ist einen Schritt zu spät gegen die Angreiferin, die den Ball akrobatisch ins Tor lenkt. Keine Chance für Kaylin Swart.

Shuang Wang verzögert im Strafraum zu lang und kann dann von Janine Van Wyk und Noko Matlou festgemacht werden. Die Innenverteidigung von Banyana Banyana ist sehr aufmerksam.

Refiloe Jane tanzt auf der linken Seite zwei Gegenspielerinnen aus und passt in die Mitte. Aus der Distanz will Bambanani Mbane einen Schuss loswerden, tritt aber ein Luftloch.

Nach der Ecke rollt ein Konter über die pfeilschnelle Thembi Kgatlana. Erst drei Chinesinnen können die kräftige Angreiferin vom Ball trennen.

China presst jetzt mit viel Aufwand, Südafrika kann sich kaum aus dem eigenen drittel befreien. Yasha Gu bedient Shanshan Wang im Zentrum. Sie nimmt mit dem Rücken zum Tor an und schießt aus der Drehung. Der Ball kann zur Ecke abgefälscht werden.

Nach einer schönen Ballstaffette zieht Shuang Wang von der rechten Seite parallel zum Tor ins Zentrum und hält aus gut 19 Metern drauf. Der Schuss rutscht ihr ab.

Riesenszene von Yasha Gu. Sie wird auf links geschickt und lässt mit einer Finte Lebohang Ramalepe und Janine Van Wyk aussteigen. Aus zehn Metern verzieht sie dann aber völlig.

Janine Van Wyk ist aufmerksam und läuft Yasha Gu ab. Chinas Nummer 17 ist wie schon im Spiel gegen Deutschland ein Aktivposten.

Thembi Kgatlana geht mit viel Tempo über die linke Außenbahn an Yuping Lin vorbei und versucht es mit dem Außenrist aus vollem Sprint. Der Kunstschuss misslingt.

Shanshan Wang legt aus dem Zentrum raus auf die linke Seite, von wo Yasha Gu scharf an den langen Pfosten flankt. Hier kommt Wang zum Kopfball, aber auch dieser fliegt deutlich über das Tor. In der Folge versucht es Peng Han mal aus der Distanz. Das sieht schon gefährlicher aus und könnte das richtige Mittel sein.

Mamello Makhabane und Refiloe Jane kombinieren auf der linken Angriffsseite. Jane sendet eine Flanke auf das Tor von Peng, diese bleibt aber ungefährlich.

Auch in diesem Spiel sind die Steel Roses wieder deutlich mehr Steel als Rose. Gerade im Mittelfeld musste Schiedsrichterin Kulcsár das robuste Einsteigen der Chinesinnen schon mehrfach zurückpfeifen.

Wieso nicht? Ode Fulutudilu wird mal mit einem tiefen Pass geschickt, aber Peng kommt rechtzeitig aus dem Tor und fängt diesen Pass ab.

Erster echter Angriff von Südafrika: Thembi Kgatlana geht mit viel Tempo über rechts, gibt ihrem Pass dann aber zu wenig mit. So können sie das Tor von Shimeng Peng nicht gefährden.

Diesmal flankt Peng Han von der rechten Seite und Südafrikas Verbund kann vor Ying Li klären. Hohe Bälle sind bisher Chinas Konzept.

Shanshan Liu kann von der linken Seite unbedrängt Flanken und findet Shanshan Wang im Sturmzentrum. Der fehlen ein paar Zentimeter Körpergröße um diesen Ball drücken zu können.

Die laufstarke Gu auf der linken chinesischen Seite bringt nun etwas Gefahr. Sie wird zwar von Lebohang Ramalepe gestellt, aber in den letzten Minuten entwickelt sich die linke Seite eindeutig zu der aktiveren.

Gute Idee von Shuang Wang, die Shanshan Wang steil schicken will. Ihr Pass hat aber zu viel Energie mitbekommen und geht ins Toraus.

In einer etwas zerfahrenen Phase kriegt kein Team eine organisierte Vorwärtsbewegung hin. Es geht im Mittelfeld hin und her.

Lebohang Ramalepe unterbindet einen hohen Pass auf die linke chinesische Außenbahn. Die Ketten der Südafrikanerinnen verschieben geschickt.

Kholosa Biyana ist wieder im Spiel und selbiges läuft auch wieder.

Rui Zhang schießt Kholosa Biyana aus kurzer Distanz unabsichtlich ins Gesicht. Es gibt eine Behandlungspause.

Bei der Ecke kommt Shanshan Wang am kurzen Pfosten mit dem Kopf vor Noko Matlou an den Ball, kriegt diesen aber nicht auf das Gehäuse.

Rui Zhang erobert den Ball im Mittelfeld und wird auf den rechten Flügel begleitet, wo es kein Durchkommen gegen Sibulele Holweni gibt. Eckball!

Kholosa Biyana wird im Mittelfeld zu Fall gebracht, es gibt Freistoß. Die Chinesinnen sind da ganz eng an den Gegenspielerinnen.

Yasha Gu geht von links die Grundlinie entlang und an Lebohang Ramalepe vorbei, Janine Van Wyk kann dann zur Ecke klären. Die wird gleich gefährlich, Südafrika im Glück, weil die Chinesinnen im Schatten von Kaylin Swart nicht entscheidend an den Ball kommen.

Die Chinesinnen erzeugen im Mittelfeld eine ständige Überzahl, weil die Außenverteidigerinnen das Spielfeld verengen. Bisher keine Luft für Südafrikas Spielaufbau.

Fehlpass von Janine Van Wyk, Chinas Yasha Gu ist sofort zur Stelle und schlägt den Ball ins Zentrum. Da verschätzt sich Van Wyk noch einmal, Shanshan Wang kommt aber nicht mehr heran.

Yuping Lin und Yan Wang prallen unglücklich zusammen, letztere muss kurz abseits des Platzes behandelt werden.

Ein erster Warnschuss aus der Distanz von Shanshan Wang bleibt im südafrikanischen Abwehrverbund hängen.

China stößt an und bringt den Ball im Vorwärtsgang auf das Tor der neuen südafrikanischen Keeperin Kaylin Swart.

Anpfiff.

Die Hymnen laufen, das Spiel wird pünktlich um 21 Uhr beginnen.

Schiedsrichterin Katalin Kulcsár aus Ungarn kommt zu ihrem ersten Einsatz bei diesem Turnier. Die ganz hartgesottenen Fans erinnern sich an eine schlechtere Leistung der sehr erfahrenen Schiedsrichterin. Im Champions-League-Spiel zwischen dem FC Bayern und dem FC Chelsea übersah sie 2017 ein Handspiel der Engländerin Millie Bright, die Münchenerinnen schieden in dieser Partie aus dem Wettbewerb aus. 2016 wurde sie Weltschiedsrichterin des Jahres.

Im Pariser Prinzenpark wartet ein lauer Abend, 18 Grad und leichte Bewölkung – es wird wohl trocken bleiben. Das Stadion ist ganz gut besucht.

Banyana Banyana hat also einige Veränderungen im Vergleich zur Spanien-Partie: die gesperrte Vilakazi wird auf der linken Abwehrseite durch Sibulele Holweni ersetzt. Desiree Ellis stellt zudem auf ein Fünfer-Mittelfeld um. Kgatlana spielt etwas defensiver als im ersten Spiel, als sie das erste WM-Tor ihrer Nation erzielte, soll die rechte Außenbahn bearbeiten. Refiloe Jane ist ihr Gegenpart auf der linken Seite. Bambanani Mbane ist neu in der Mittelfeld-Schaltzentrale, wird unterstützt von Kholosa Biyana und der ebenfalls neu in die Startelf gerückten Mamello Makhabane. Ode Fulutudilu wird die Anspielstation im Sturmzentrum sein.

Für Südafrika starten diese Spielerinnen: Swart - Ramalepe, Van Wyk, Matlou, Holweni - Makhabane, Mbane, Biyana - Kgatlana, Jane – Fulutudilu

Auch in der Abwehrkette gibt es eine neue Spielerin auf der rechten Bahn mit Yan Wang. Damit können wir uns auf Aktionen des Trios Wang-Wang-Wang auf der Außenbahn freuen.

Aus dem kompakten 4-4-2 gegen Deutschland wird nun ein 5-3-2, dass in der Vorwärtsbewegung zum 3-5-2 wird. Ying Li ist neue Sturmpartnerin von Shanshan Wang. Die hochgehandelte Shuang Wang darf ebenfalls von Beginn ran und wird über die rechte Seite Dampf machen.

Werfen wir einen Blick auf die Aufstellungen! China beginnt mit dieser Elf: Peng - Yan Wang, Lin, Han, Wu, Shanshan Liu - Shuang Wang, Zhang, Gu - Shanshan Wang, Ying Li

Südafrika wartet immer noch auf den ersten Sieg bei einer FIFA-Endrunde. Bisher gab es drei Punkteteilungen und zehn Niederlagen, angesammelt bei den olympischen Spielen 2012 und 2016 sowie den U17-Weltmeisterschaften 2010 und 2018. Das Team ist erstmals für eine FIFA Frauen-Weltmeisterschaft qualifiziert.

China spielt bei Weltmeisterschaften gern gegen Teams vom afrikanischen Kontinent. Gegen Ghana gab es 1999 und 2003 ein 7:0 und ein 1:0. Einen weiteren 1:0-Sieg feierten die Chinesinnen 2015 gegen Kamerun.

Die Steel Roses – so der Spitzname des chinesischen Teams – zeigten gegen Deutschland eine körperbetonte, zum Teil ruppige Spielweise. Die athletischen Südafrikanerinnen werden damit möglicherweise besser zurechtkommen als das Team von MVT. Gegen Spanien zeigten auch sie eine durchaus stabile Herangehensweise.

Die Duellbilanz der beiden Nationen könnte deutlicher nicht sein. China gewann alle vier Duelle mit Südafrika und erzielte dabei sagenhafte 28 Treffer. Südafrika wartet hingegen noch auf das erste Tor gegen das Reich der Mitte.

Nachdem die deutschen Frauen gestern ihre Ausbeute auf sechs Punkte schraubten, müssen heute die Chinesinnen oder Südafrikanerinnen nachsetzen. Ein Remis wird wohl für beide im Kampf um das Achtelfinale zu wenig sein. Nach den Auftaktniederlagen sind beide bisher ohne Punktgewinn. Der Anpfiff des Verfolgerduells wird um 21 Uhr ertönen.

Deutschland hat vorgelegt und sich durch den schmeichelhaften 1:0-Erfolg gegen Spanien an die Tabellenspitze in Gruppe B gesetzt. Südafrika und China sind trotz couragierten Auftritten jeweils noch ohne Punktgewinn. Eine Niederlage im direkten Duell wäre wohl auch das Turnieraus. Wir melden uns live zum entscheidenden Spiel im Pariser Prinzenpark.