Liveticker Nigeria - Frankreich

Nigeria konnte in Unterzahl keine zwingenden Aktionen mehr setzen, war ohnehin nach den ersten fünf Minuten nur noch sporadisch in Frankreichs Hälfte aufgetaucht. Mit drei Punkten müssen die Super Eagles nun auf die Konkurrenz schauen und hoffen, dass dieser Turnier für sie noch weitergeht. Frankreich tut es Deutschland gleich und marschiert mit neun Punkten ins Achtelfinale. Die Gastgeberinnen treffen am Sonntagabend um 21 Uhr auf den besten Dritten der Gruppen C, D oder E. Egal, wer gegen Frankreich ran muss, wir sind auf jeden Fall wieder für sie dabei.

Erst ein Elfmeterpfiff nach Videobeweis gab Frankreich die Möglichkeit zum Siegtreffer. Symptomatisch für diese Partie, dass auch hier zunächst der Ball nicht ins Tor wollte. Nachdem auch der Elfmeter noch einmal analysiert wurde und sich herausstellte, dass Nnadozie die Linie minimal zu früh verlassen hatte, wurde der Strafstoß wiederholt und damit zum Siegtreffer für Frankreich.

Frankreich müht sich nach 100 Minuten zu einem 1:0-Arbeitssieg gegen Nigeria. Lange Zeit konnten les Bleues den nigerianischen Riegel nicht knacken und biss sich an Torhüterin Chiamaka Nnadozie die Zähne aus.

Schlusspfiff.

Noch einmal wird das Spiel pro Forma eröffnet.

Chikwelu rennt die eingewechselte Grace Geyoro über den Haufen und sieht gelb. Die Französin bleibt benommen liegen und muss vom Platz begleitet werden.

Der Turm in der Schlacht, Wendie Renard, ist in Position und kann diesen Freistoß herausköpfen.

Die eingewechselte Uchenna Kanu geht im 1-gegen-1 an Amel Majri vorbei und wird zu Fall gebracht. Gute Freistoßposition für Nigeria. Geht jetzt noch etwas?

Noch einmal Eckball für Frankreich und diesmal will Majri den Ball an der Eckfahne vergraben. Noch sind zwei Minuten auf der Uhr.

Amandine Henry holt sich den Ball von Chikwelu zurück und legt ab auf die mitgelaufene Viviane Asseyi. Ihr Torschuss wird von Osinachi Ohale abgefälscht und streicht links am Tor vorbei. Die anschließende Ecke vermag keine Gefahr zu erzeugen.

Ball und Gegnerinnen laufen, Frankreich passt unter dem Jubel der Fans umher.

Das langwierige Theater beim wiederholten Elfmeter bringt uns acht Minuten Nachspielzeit ein.

Dritter Wechsel bei Nigeria. Und die Super Eagles haben es keineswegs eilig. Sie schauen jetzt wohl auf die Tordifferenz, denn natürlich könnten auch drei Punkte noch für das Achtelfinale reichen. Sie haben aktuell eine Tordifferenz von Minus zwei.

Während Nigerias Torfrau mit Oberschenkelproblemen behandelt wird, wechselt Frankreich zum dritten Mal. Grace Geyoro ersetzt die laufstarke Gaetane Thiney.

Asseyi hat ganz viel Zeit bei ihrer Flanke aus dem rechten Halbfeld. Sie sieht die startende Le Sommer, die freistehend per Kopf an Chiamaka Nnadozie scheitert.

Doppelwechsel bei Nigeria und es soll noch einmal frischer Wind durch die Offensive wehen. Nun müsste nur auch der Ball dorthin.

Jetzt gibt es viel Konfusion, natürlich auch weil Ngozi Ebere, die Linksverteidigerin nun fehlt. Nach einem Abpraller kommt Diani zum Schuss, trifft das Leder aber nicht voll. Chiamaka Nnadozie ist zur Stelle.

Sowohl Schützin als auch Torhüterin entscheiden sich diesmal für die andere Ecke, aber diesmal sitzt der Schuss von Renard. Der Knoten ist geplatzt, Frankreich führt und Nigeria muss nun etwas unternehmen.

Der Elfmeter wird tatsächlich wiederholt! Die Torhüterin Chiamaka Nnadozie hatte sich einen Hauch zu früh von ihrer Linie bewegt, der VAR greift ein und informiert die Schiedsrichterin. Verrückte Szenen in Rennes. Renard tritt wieder an.

Foulelfmeter (Frankreich) nach Videobeweis (75.).

Renard verschießt! Mit dem rechten Fuß schießt sie an den linken Außenpfosten.

Nach kurzer Betrachtung der Videoaufnahmen entscheidet die Schiedsrichterin auf Elfmeter. In der Tat hatte Ebere ihre Gegenspielerin von hinten, wenn auch eher unabsichtlich, zu Fall gebracht. Für das Foul kassiert sie zudem die zweite gelbe Karte und muss vorzeitig duschen. Renard tritt an!

Strittige Szene, Viviane Asseyi wird von hinten im Strafraum bei der Ballannahme von Ngozi Ebere zu Fall gebracht. Melissa Borjas konsultiert den VAR.

Videobeweis.

Wendie Renard köpft bei einer Ecke aus zentraler Position knapp drüber. Wenn sich die Tendenz fortsetzt, müsste spätestens der übernächste Versuch das Tor treffen.

Eve Perisset flankt aus dem rechten Halbfeld und erstmals flattert Chiamaka Nnadozie ein wenig bei der Faustabwehr. Der Fauxpas bleibt folgenlos.

Viviane Asseyi macht viel Alarm auf der rechten Seite, setzt auch beim Ballverlust sofort zielstrebig nach. Ein Treffer wäre mittlerweile wirklich verdient.

Ungewohnt Szene: Nigeria in der französischen Hälfte. Ein Schüsschen von Halimatu Ayinde aus 19 Metern geht weit rechts am Tor vorbei.

Henry lässt auf der rechten Seite abtropfen und setzt Asseyi in Szene. Die passt aus vollem Lauf vor das Tor, wo Gaetane Thiney hereinrutscht und dem Ball nicht mehr genug Kraft mitgibt. Er fliegt knapp links vorbei.

Diani ist sofort präsent. Erst rutscht sie knapp an einer Hereingabe von links vorbei, dann holt sie eine Ecke heraus. Die wird zunächst geklärt und landet dann bei Majri, die aus 25 Metern draufzimmert, aber genau in die Arme der tadellosen Chiamaka Nnadozie.

Ein offensiver Doppelwechsel der Französinnen soll jetzt die Wende bringen. Le Sommer macht ihr 162. Länderspiel und das 14. bei einer WM-Endrunde. Ihre Einwechslung wird von viel Jubel begleitet.

An der franzsösischen Bank wird ein Massenwechsel vorbereitet.

Ein ganz feiner langer Ball von Renard findet Cascarino auf Rechtsaußen. Sie legt mit viel Übersicht zurück auf den Elfmeterpunkt, von wo Thiney links am Tor vorbeischlenzt. Dicke Chance!

Assayi knöpft den Nigerianerinnen mit full-speed einen Querpass ab, aber trotzdem steht die Innenverteidigung schon wieder perfekt, als die französische Linksaußen den Strafraum erreicht.

Die Equipe kommt dem Treffer näher. Onome Ebi kann Gaetane Thiney kurz vor dem Tor das Leder wegspitzeln. Die anschließende Ecke findet Renard am Elfmeterpunkt. Sie köpft rechts vorbei.

Nächster Angriff Frankreich, diesmal wieder über rechts. Chiamaka Nnadozie kann die Hereingabe problemlos pflücken. Sie strahlt bislang viel Sicherheit aus.

Chaos im nigerianischen Strafraum! In bester Flippermanier kursiert der Ball, bis er schließlich auf Cascarinos rechtem Fuß landet. Die Außenstürmerin trifft nur das Außennetz.

Viviane Asseyis Flanke wird von Keeperin Chiamaka Nnadozie etwas unorthodox weitergeleitet. Er landet auf dem rechten Flügel bei Delphine Cascarino, die damit herzlich wenig anfangen kann.

Charlotte Bilbault probiert es aus 22 Metern, der Ball fliegt weit über das Tor. Aber vielleicht sind Distanzschüsse eine Möglichkeit den massiven Abwehrblock mal zu ärgern.

Nigeria hat minimalen Raum zum Kontern, ein Fehlpass von Chikwelu macht diesen Versuch aber schon im Frühstadium zunichte.

Es gibt mal wieder Freistoß für Frankreich aus dem linken Halbfeld. Die größte Spielerin des Turniers, Wendie Renard, kommt erstmals zum Kopfball, kann die Flugrichtung des Spielgeräts aber nicht entscheidend verändern.

Nigeria eröffnet die zweite Halbzeit und wir hoffen auf einen unterhaltsameren zweiten Durchgang. Beide Teams beginnen unverändert.

Nach munteren fünf Minuten entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein zähes Spiel auf das nigerianische Tor. Chancen sind Mangelware in dieser zerfahrenen Partie. Für Frankreich reicht der Punkt zum Gruppensieg und auch Nigeria könnte das Remis im Kampf um einen der besten dritten Plätze reichen.

Auch die zwei Minuten Nachspielzeit sind vorbei, es gibt Pausentee!

Bei einer Hereingabe setzt die Artistik-affine Gauvin zum Fallrückzieher an. Onome Ebi will diesen wegköpfen und so gibt es gelb für Gauvin: gefährliches Spiel. Sie hatte Ebi allerdings nicht getroffen - im Gegensatz zum Ball.

Beide können wohl weitermachen. Auch das Spiel läuft nach dieser kurzen Unterbrechung wieder.

Nach einem Zusammenprall von Rita Chikwelu und Charlotte Bilbault müssen beide Spielerinnen versorgt werden.

Die pfeilschnelle Delphine Cascarino tankt sich auf der rechten Seite durch, passt dann aber in den Rücken der heranstürmenden Valerie Gauvin. Sie versucht es artistisch und fällt dabei ohne Ballkontakt auf die Nase.

Onome Ebi und Rita Chikwelu nehmen Valerie Gauvin im Mittelfeld in die Zange. Die Schiedsrichterin muss aufpassen, dass das Spiel jetzt nicht noch rabiater wird.

Amel Majri legt den Freistoß kurz nach innen auf Gaetane Thiney, deren Distanzschuss aber schon am ersten nigerianischen Bein hängenbleibt.

Asisat Oshoala verschätzt sich gegen Viviane Asseyi, räumt sie dann aber im Nachgang ab. Wieder gibt es Freistoß, diesmal von der linken Seite Frankreichs.

Cascarino hat endlich ein bisschen Platz auf der rechten Seite, wartet aber viel zu lang. Ngozi Ebere rückt heraus und fälscht ihren Ball ins Toraus ab. Es hätte Ecke geben müssen, es gibt aber Abstoß.

Gaetane Thiney wird von Rita Chikwelu abgeblockt und es gibt wieder Ecke für Frankreich. Wieder ist Renard gut zugestellt und Nigeria kontert über links. Asisat Oshoala ist die letzte Station, sie flankt hinter das französische Tor.

Die Partie bleibt zäh. Nigeria steht tief und kompakt, Frankreich hat die Brechstange noch in der Tasche. Für die Afrikanerinnen läuft nach seit 25 Minuten eigentlich nichts mehr nach vorne.

Ebere lässt Delphine Cascarino bei Höchstgeschwindigkeit auflaufen und sieht den gelben Karton. Freistoß für Frankreich aus dem linken Halbfeld und wieder wird Henry am langen Pfosten gesucht. Diesmal köpft sie aus kurzer Distanz links vorbei.

Henry legt nach links auf Majri, deren Flanke dann von der weiterhin gut stehenden Innenverteidigung Nigerias geklärt werden kann. Onome Ebi und Osinachi Ohale zeigen viel Präsenz vor dem eigenen Tor.

Valerie Gauvin startet in die Schnittstelle der Abwehr und wir mit einem hohen Anspiel von Charlotte Bilbault gesucht. Da war etwas zu viel Optimismus im Pass.

Frankreich hat nun über 70% Ballbesitz, Nigeria lauert aber weiterhin auf die Konterchancen. Gerade Francisca Ordega hat auf dem rechten Flügel den Startschuss schon mehrfach im Ohr gehabt.

Ngozi Ebere schlägt das Leder mit dem linken Fuß in den Strafraum. Sarah Bouhaddi wird nicht bedrängt, auch wenn sie den Ball erst einmal abklatschen lässt und nachfassen muss.

Nach einer längeren Drangphase von Frankreich nun mal wieder Nigeria im Vorwärtsgang: Amel Majri foult Francisca Ordega und es gibt Freistoß von der rechten Seite, etwa 14 Meter von der Torauslinie entfernt.

Amandine Henry erobert den Ball im Mittelfeld und nach einem Rückpass in die eigene Abwehr, organisieren die Französinnen sich wieder. Cascarinos Vorstoß von rechts wird unterbunden und Nigerias Asisat Oshoala geht ins Laufduell mit Griedge Mbock Bathy. Die Französin behält die Oberhand.

Die Ecke segelt an den langen Pfosten, wo Henry wieder unbewacht ist und mit vollem Risiko volley drauflädt. Der Ball knallt links vom Tor an die Bande.

Nachdem Ngozi Ebere Delphine Cascarino zu Fall gebracht hat, gibt es Freistoß von der rechten Seite. Aus dem Halbfeld kommt der Ball vor das Tor, Osinachi Ohale klärt per Kopf zur Ecke. In der Mitte lauert Wendie Renard.

Nach einem Freistoß flankt Amel Majri mustergültig von links. In Mittelstürmerposition steigt Valerie Gauvin und köpft aus acht Metern wuchtig über das Gehäuse von Chiamaka Nnadozie.

Aus dem Spiel heraus gibt es für beide Teams weiterhin kein Durchkommen in den gegnerischen Strafraum. Frankreich intensiviert aber langsam seine Offensivbemühungen.

Delphine Cascarino wird auf der rechten Seite steil geschickt, Ngozi Ebere klärt auf Kosten einer Ecke. Die geht weit über das Gros hinweg und landet bei Amandine Henry, die wiederum an die Strafraumkante zurücklegt. Der Schuss von Viviane Asseyi geht vorbei.

Rita Chikwelu klärt diese Ecke kompromisslos. Bisher steht Nigeria hervorragend, lässt auch auf den Flügeln kaum Räume.

Schönes Kurzpassspiel von Viviane Asseyi und Amel Majri auf der linken Außenbahn, aber der Weg in die Mitte ist vernagelt. Es gibt Ecke.

Beide Mannschaften spielen in den ersten Minuten mit viel Einsatz und höchster Konzentration. Gefährliche Szenen gab es dadurch noch nicht.

Charlotte Bilbault und Gaetane Thiney verlagern das Spiel klug nach links, aber Nigieria verlagert noch schneller. Im Gegenzug macht aber auch Frankreich die Räume dicht und so perlt dieser nigerianische Angriff folgenlos an der Abwehr ab.

Ngozi Ebere bringt die Ecke scharf vor das Tor und Sarah Bouhaddi sieht nicht ganz souverän aus. Zumindest kann sie aber Desire Oparanozie am Kopfball aus kürzester Distanz hindern.

Auf der Gegenseite braucht es zwei Spielerinnen, um Francisca Ordega vom Ball zu trennen. Viviane Asseyi klärt zur Ecke.

Ein erster Angriff Frankreichs läuft über die rechte Seite. Delphine Cascarino will direkt ihren Antritt ausspielen, aber Osinachi Ohale ist zur Stelle.

Anpfiff.

Los geht's, der Ball rollt und im beinahe ausverkauften Stadion ist richtig gute Stimmung!

Die Hymnen laufen bereits, die honduranische Schiedsrichterin Melissa Borjas wird also pünktlich um 21 Uhr anpfeifen. Sie leitete bereits das Spiel Australien – Italien in der Gruppe C.

Aber auch auf nigerianischer Seite gibt es für Fußballhistoriker Grund zur Freude: Onome Ebi ist mit diesem Einsatz, ihrem 13. bei einer WM-Endrunde, afrikanische Rekordspielerin. Sie teilt sich diesen Meilenstein mit ihrer Landsfrau Florence Omagbemi, die von 1991-2003 im Einsatz war.

Mit dem heutigen Einsatz zieht Gaetane Thiney gleich mit Laura Georges und hat nun ebenfalls 14 WM-Einsätze. Keine andere Französin hat bei mehr Endrundenspielen mitgewirkt. Das Achtelfinale könnte also wieder Grund zum Feiern geben. Eugenie Le Sommer könnte im Falle einer Einwechslung auch ihren 14. WM-Einsatz verbuchen.

Auch Viviane Asseyi kommt zum ersten Spiel bei dieser Heim-WM. Sie beginnt im Angriff auf der linken Seite und verschafft Eugenie Le Sommer eine Verschnaufpause. Rechts beginnt Delphine Cascarino wie schon im ersten Turnierspiel gegen Südkorea.

Corinne Diacre hat vier Wechsel im Vergleich zur Norwegen-Partie vorgenommen: Eve Perisset spielt als Rechtsverteidigerin statt Marion Torrent, im Mittelfeld darf Elise Bussaglia pausieren. Charlotte Bilbault kommt zu ihrem Turniereinsatz.

Und Frankreich startet mit dieser Elf: Bouhaddi - Perisset, Mbock Bathy, Renard, Majri - Henry, Thiney, Bilbault - Cascarino, Gauvin, Asseyi

Das Offensivtrio Ordega, Oshoala, Oparanozie beginnt auch im dritten Vorrundenspiel unverändert. Diese Aufstellung gilt allerdings auch nur auf dem Papier: üblicherweise tauschen die Drei ihre Positionen ohne Unterlass und tauchen ständig an anderen Ecken des Strafraums auf.

Trainer Dennerby hat lediglich eine Veränderung seiner Startformation durchgeführt. Bis auf Chinaza Uchendu spielt das gleiche Team, das gegen Südkorea siegreich war. Für sie ist Halimatu Ayinde neu in der Formation – eine defensivere Variante.

Nigeria beginnt mit dieser Formation: Nnadozie - Okeke, Ebi, Ohale, Ebere - Ayinde, Okobi, Chikwelu - Ordega, Oshoala, Oparanozie

Der Trainer gehört zu den erfahrensten im Frauenfußball. Die Partie gegen Frankreich ist sein zwölftes WM-Spiel und damit liegt er in der ewigen Rangliste auf dem fünften Platz, unter anderem mit dem früheren deutschen Nationaltrainer Gero Bisanz.

Für Nigerias Coach Thomas Dennerby ist es schon das dritte Duell mit Frankreich bei einem großen Turnier. Als Nationaltrainer Schwedens gewann er 2011 das Spiel um den dritten Platz. 2012 gab es bei den olympischen Spielen dann eine 1:2-Niederlage gegen Frankreich.

Frankreich ist bereits für die KO-Runde qualifiziert und das zum dritten Mal in der vierten Endrunden-Teilnahme. Nigeria qualifizierte sich nur einmal für die nächste Runde und das ist bereits 20 Jahre her.

Das Datum ist vielen Fans der Französinnen in guter Erinnerung. Am 17. Juni 2015 feierte die Equipe ihren höchsten WM-Sieg, ein 5:0 gegen Mexiko. Eugenie Le Sommer erzielte dabei zwei Treffer und auch Amandine Henry konnte sich in die Torschützenliste eintragen.

Beide bisherigen Duelle gegen Nigeria konnte die französische Auswahl für sich entscheiden. 2011 gab es einen 1:0-Sieg bei der WM-Endrunde, später einen weitaus deutlicheren Testspielsieg, einen französischen 8:0-Erfolg.

Der Roazhon Park erwartet die Gastgeberinnen! Nach Deutschland kann auch Frankreich mit neun Punkten ins Achtelfinale einziehen. Aber Fans der deutschen Nationalelf sollten auch Nigeria beobachten. Deutschland trifft im Achtelfinale möglicherweise auf den Gruppendritten der Gruppe A.

Um 21 Uhr gehen dann auch die Gastgeberinnen in ihr letztes Vorrundenspiel. Wie die DFB-Frauen sind auch Le Sommer und Co. bisher mit der Maximalpunktzahl unterwegs und zeigten zudem zwei starke Leistungen, die ihre Zugehörigkeit zum Club der Favoritinnen untermauerten. Durch einen Sieg über Südkorea hat Nigeria Chancen auf die nächste Runde und wird Frankreich daher fordern. Wir sind live für sie da, wenn im Roazhon Park die Achtelfinaltickets gelöst werden.