Liveticker Frankreich - Südkorea

An gleicher Stelle erwarten wir Sie natürlich auch morgen zum ersten Auftritt der Deutschen Frauennationalmannschaft zurück. Um 15 Uhr erfolgt der Anpfiff zum Spiel gegen China.

Für Südkorea geht es nach dieser Niederlage schon im nächsten Spiel um alles. Am Mittwoch trifft das Team auf Nigeria. Frankreich muss am gleichen Tag gegen Norwegen ran - ein echtes Topspiel! Beide Partien können Sie natürlich wieder hier im Liveticker mitverfolgen.

Die Französinnen lassen sich in der Fankurve feiern, als hätten sie den Titel schon geholt. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg aber mit diesem Team muss man spätestens jetzt rechnen!

Bei Frankreich machte Griedge Mbock Bathy eine ganz starke Partie. Die Verteidigerin und Champions-League-Siegerin von Olympique Lyon war überall auf dem Feld und blieb bis zum Schluss ein absoluter Aktivposten. Aber auch die Offensivreihe um Le Sommer und Diani dürfte einigen Kontrahentinnen Sorgen bereiten.

Die Gastgeberinnen geben in Paris eine erste Visitenkarte ab. Eine starke Mannschaftsleistung und die Körpergröße von Wendie Renard waren gegen Südkorea die ausschlaggebenden Faktoren. Die Asiatinnen ließen sich in der ersten Hälfte komplett aus dem Spiel nehmen und konnten nur im zweiten Durchgang ein wenig Eigenwerbung betreiben.

Schlusspfiff.

Wieder Mbock Bathy! Diesmal blockt sie einen Schuss von Geum-min Lee am Strafraumeck ab.

Geum-min Lee zeigt auf der linken Seite mal ihre Endgeschwindigkeit, tankt sich an drei Spielerinnen vorbei, bevor die omnipräsente Griedge Mbock Bathy dem Treiben mit einer beherzten Grätsche ein Ende setzt.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Wieder versucht es Frankreich mit der flachen Freistoßvariante von der linken Seite und wieder verspringt Eugenie Le Sommer der Ball bei der Annahme. Dieses Freistoßmodell werden die Französinnen wohl noch etwas üben.

Kaum gewinnen die Südkoreanerinnen etwas an Rückenwind, da spaziert Henry von der linken Seite kommend parallel zur Grundlinie ins Zentrum, wird von Hye-ri Kim nicht ausreichend bedrängt und schießt mit rechts aus etwa 22 Metern satt ins Tor. Frankreich tanzt!

Griedge Mbock Bathy fälscht einen Distanzschuss von Hye-ri Kim ab, der so leichte Beute für Sarah Bouhaddi wird. Aber die Französinnen lassen Südkorea nun merklich Räume.

Hye-ri Kim tritt Eugenie Le Sommer auf den Spann. Die Französin humpelt etwas, kann aber weitermachen. Das hätte die erste Verwarnung der Partie sein können.

Chae-rim Kang hat die rechte Seite etwas belebt, darüber laufen jetzt einige Aktionen Südkoreas. Aber Griedge Mbock Bathy hat gegen Kang und So-hyun Cho bisher nicht besonders dringende Probleme.

Auf der Gegenseite lässt Valerie Gauvin für Bussaglia abtropfen. Die versucht es aus 18 Metern in zentraler Position mit der Innenseite, der Ball segelt links am Tor vorbei.

Ein Querschläger von Wendie Renard, die ungewollt Min-a Lee in Szene setzt. Völlig frei stürmt diese auf das französische Tor zu und verzieht dann aus 17 Metern. Die erste richtige Chance Südkoreas!

Bei einem Freistoß von der linken Seite erwarten alle einen hohen Ball von Thiney auf Renard, doch die Französinnen scheinen einige Varianten einstudiert zu haben. Ein Flachpass in die Mitte überrascht die Südkoreanerinnen aber auch die Adressatin Eugenie Le Sommer.

Keeperin Min-jung Kim muss kurz behandelt werden, nachdem sie bei einer unübersichtlichen Szene zu Boden gegangen war. Sie kann aber weiterspielen.

Beide Teams wechseln. In der Zwischenzeit gab es den ersten Torschuss von Südkorea. Die eingewechselte Chae-rim Kang fängt einen Pass von Elise Bussaglia ab und treibt das Leder in Richtung Tor von Sarah Bouhaddi. Aus gut 20 Metern zieht sie ab, der Ball streicht nur knapp über das Gehäuse.

Das Spiel plätschert nun vor sich hin. Südkorea macht kaum Anstalten, hier noch Ergebniskosmetik betreiben zu wollen. Und die Französinnen müssen nicht viel investieren.

Sarah Bouhaddi hat den Ball! Frankreichs Keeperin fängt eine etwas missratene Hereingabe von Chae-rim Kang ganz lässig mit einer Hand.

Die Französinnen könnten es ruhiger angehen lassen, aber das hat Elise Bussaglia niemand gesagt. Die behakt So-yun Ji im Mittelfeld und lässt ihr keinen Meter Luft. Starke Partie von der routinierten Spielerin von Olympique Lyon.

Thiney kämpft sich gegen drei Koreanerinnen auf der rechten Seite durch. Ihre Hereingabe kann Hye-ri Kim am langen Pfosten vor Eugenie Le Sommer klären. Es wäre aber auch Abseits gewesen.

Das Publikum lässt nun die Welle durch das Stadion kreisen. Das ist immer schön anzusehen, aber auch ein Zeichen dafür, dass auf dem Spielfeld nicht so viel passiert.

Hye-ri Kim klärt per Kopf und aus 23 Metern in zentraler Position hält Amandine Henry einfach mal drauf. Min-jung Kim ist auf dem Posten und kann den Volleyschuss parieren.

Im Moment gibt es kaum Zwingendes im Spiel. Frankreich lässt den Ball laufen, muss nicht viel investieren und Südkorea fehlt weiterhin der Zugriff auf das Spiel.

Die vorhin eingewechselte Chae-rim Kang ist die unerfahrenste Spielerin im Kader von Duk-yeo Yoon. Dies ist erst das zweite Länderspiel der Mittelfeldspielerin von Hyundai Steel. Die Mannschaft stellt insgesamt zehn Spielerinnen aus dem Kader Südkoreas.

Die erste Chance für Südkorea - allerdings auf das eigene Tor! Seol-bin Jung klärt einen scharf geschlagenen Ball fast ins eigene Tor.

Erste zaghafte Angriffsversuche der Südkoreanerinnen über die linke Seite verlaufen im Nichts. Seol-bin Jung versucht einen Pass auf So-yun Ji durchzulassen, doch da stimmte die Abstimmung nicht. Kein Problem für Frankreichs Innenverteidigung.

Die Französinnen können jetzt etwas kräfteschonender auftreten. Griedge Mbock Bathy hatte im Training ohnehin Knieprobleme, Amandine Henry bekam ihre Rückenprobleme rechtzeitig in den Griff. Es wäre nicht verwunderlich, wenn Trainerin Corinne Diacre diese Spielerinnen nicht über 90 Minuten im Spiel lassen würde.

Es gab übrigens keine Wechsel zur Pause, beide Mannschaften sind unverändert.

Die Statistik der ersten Halbzeit: Frankreich 17 Torschüsse, Südkorea 0. Dank Seitenwechsel bekommt aber nun auch die andere Kurve des Stadions mal etwas zu sehen.

Der Ball rollt wieder.

Halbzeit! Frankreich kontrolliert diese Auftaktpartie mühelos. Das Pressing der Gastgeberinnen führt zu vielen Ballgewinnen und gegen die schnellen Gaetane Thiney, Delphine Cascarino und Eugenie Le Sommer können die Koreanerinnen oft nur zur Ecke klären. Die sind mit Wendie Renard aber fast so effektiv wie Elfmeter für Frankreich. Mal sehen, ob Duk-yeo Yoon für die zweite Halbzeit ein Rezept gegen diese Wunderwaffe findet.

Die zehnte Ecke für Frankreich, diesmal bringt Amel Majri den Ball von links in den Strafraum. Zentral vor dem Tor wartet Wendie Renard und kann problemlos einnicken.

Nächste Ecke von rechts, wieder tritt Gaetane Thiney an. Diesmal wird Wendie Renard vom Tor ferngehalten, die Koreanerinnen können mit vereinten Kräften klären.

Gaetane Thiney kann So-hyun Cho auf der rechten Seite einfach den Ball ablaufen, passt vor den Strafraum, wo Eugenie Le Sommer abtropfen lässt. Der Fernschuss von Elise Bussaglia aus etwa 20 Metern geht aber doch recht deutlich am Tor vorbei.

So-yun Ji, die in der Champions League noch per Freistoß gegen Sarah Bouhaddi getroffen hatte, ist bisher völlig untergetaucht. Überhaupt ist der Auftritt der Südkoreanerinnen bislang ziemlich mutlos.

Beide Teams atmen einen Moment durch, Südkoreas Abwehr versucht mit ein paar unbedrängten Pässen Selbstsicherheit zu gewinnen.

Die von Gaetane Thiney getretene Ecke offenbarte den großen Unterschied in den physischen Möglichkeiten beider Teams. Dennoch sollte Südkorea die hochgewachsene Abwehrspielerin Renard wenigstens ein bisschen stören.

Wieder eine Ecke für Frankreich und Wendie Renard, die mittlerweile fast wohnhaft im koreanischen Strafraum ist, kommt am Fünfmeterraum unbedrängt zum Kopfball. Min-jung Kim hat keine Chance!

Amel Majri spielt einen tollen Flachpass in die Schnittstelle der Abwehr auf die startende Eugenie Le Sommer. Die schießt mit links aus spitzem Winkel, Min-jung Kim kann mit einem tollen Reflex den Ball noch über die Latte lenken.

Duk-yeo Yoon, Südkoreas Coach, schickt schon die ersten Spielerinnen zum Aufwärmen. Derweil gibt es die nächste französische Aktion über rechts. Kadidiatou Diani spielt flach herein, aber Bo-ram Hwang kann vor der heraneilenden Gaetane Thiney klären.

Der VAR feiert somit seine Premiere im internationalen Frauenfußball. Und das immerhin mit einer korrekten Entscheidung.

Der Treffer wird per Videobeweis zurückgenommen! Bei Renards Kopfballablage war Griedge Mbock Bathy minimal im Abseits. Eine knappe, aber richtige Entscheidung!

Videobeweis.

Kurze Ecke von der linken Seite, dann eine hohe Flanke auf Wendie Renard, die per Kopf vor das Tor zurückspielt. Da steht Griedge Mbock Bathy goldrichtig und zieht mit einem satten Volley ab.

Der nächste Ballverlust, der zu einer französischen Chance wird. Eugenie Le Sommer erobert das Spielgerät und legt in die Mitte auf Kadidiatou Diani ab, die jedoch etwas überrascht verstolpert. Da war mehr drin.

Wow! Eine Bogenlampe in Koreas Strafraum wird spektakulär, weil Griedge Mbock Bathy zum Fallrückzieher ansetzt. Leider stimmte das Timing nicht ganz und der Ball fliegt gute zehn Meter über das Tor hinweg.

Bei Frankreich geht immer wieder viel über die rechte Seite. Gaetane Thiney dringt nach einem Einwurf in den Strafraum ein, Do-yeon Kim kann aber zur Ecke klären. Diese bleibt harmlos.

Nachdem Seol-bin Jung Geum-min Lee in Szene setzt und Marion Torrent klären muss, kommt es zum ersten Eckball von Südkorea. Seol-bin Jung schlägt diesen aber nur ans Außennetz.

Wieder ein erzwungener Fehlpass von Südkorea im zentralen Mittelfeld. Delphine Cascarino stürmt mit dem Leder davon, muss jedoch mangels Anspielstationen verzögern und wird schließlich von den Koreanerinnen abgelaufen.

Ein erster zaghafter Angriff von Südkorea. Seol-bin Jung wird auf halblinks geschickt aber noch vor der Strafraumkante regelkonform von Griedge Mbock Bathy gestoppt.

Französischer Ballbesitz läuft immer wieder nach dem gleichen Muster ab. Der Ball zirkuliert in der Viererkette, bis ein tiefer Pass das koreanische Mittelfeld überbrückt. Die Gastgeberinnen spielen ihre physischen Vorteile bisher ganz geschickt aus.

Zweite Ecke von Frankreich und wieder wird Wendie Renard gesucht, doch die Abwehrspielerin kann nicht genug Druck hinter den Ball bringen. Mit 1,87m Körpergröße ist sie die größte Spielerin im gesamten Turnier - und zwölf Centimeter größer als die größte Spielerin Südkoreas.

Die Französinnen setzen Korea richtig unter Druck. Ein Aufbauspiel kommt bei den Asiatinnen kaum zu Stande, weil Henry und Co. sofort attackieren. Auch das Tor entstand aus solch einer Pressing-Situation.

Amandine Henry erobert im Mittelfeld den Ball und marschiert bis zur Grundlinie. Im Zentrum findet ihr zielgenauer Flachpass Eugenie Le Sommer, die aus zehn Metern wuchtig einnetzt.

Der nächste Torschuss von Le Sommer! Sie wird von Kadidiatou Diani im Doppelpass mitgenommen, schießt aber nicht genau genug. Min-jung Kim kann den Versuch parieren.

Eine gute Flanke von der rechten Seite von Marion Torrent, die am langen Pfosten Eugenie Le Sommer findet. Der Stürmerin prallt das Spielgerät jedoch vom Oberschenkel ins Toraus.

Die Koreanerinnen attackieren ab der Mittellinie mit viel Elan, stehen aber bei hohen Bällen nicht immer richtig. Die ersten Minuten gehören den Französinnen.

Amandine Henry bringt den Ball von der linken Seite zum Elfmeterpunkt, wo die Koreanerinnen jedoch schnell stören. Das Leder prallt zurück zu Henry, die aus 15 Metern knapp vorbeizirkelt.

Der Anpfiff ist erfolgt, die achte Frauenfußball-Weltmeisterschaft hat begonnen!

Anpfiff.

Die Teams sind auf dem Platz und wir hören die Hymne von Südkorea, anschließend vom Gastgeber.

Die Buchmacher konnten sich nicht auf einen klaren Favoriten einigen. Frankreich und die USA gelten als die heißesten Anwärterinnen, aber auch Deutschland, England und die Europameisterinnen aus den Niederlanden gehören zum Favoritenkreis. Südkorea werden keine besonders großen Chancen eingeräumt.

Schiedsrichterin der Partie ist Claudia Umpierrez aus Uruguay. Die Nichte des früheren Nationalspielers Ruben Umpierrez pfiff bei der WM 2015 bereits drei Partien und ist die erste Frau, die ein Erstligaspiel der Männer in Uruguay pfiff. Außerdem kommt heute erstmals der VAR, der Video-Assistent, bei einem großen Turnier der Frauen zum Einsatz.

Während die Französinnen im internationalen Frauenfußball ziemlich bekannt sind, ist Südkoreas Auswahl für viele eine Wundertüte. Unterschätzen sollte man die Asiatinnen keinesfalls. Besonders zwei Spielerinnen stechen hervor: Nummer 10, So-yun Ji, die beim FC Chelsea in England spielt, und So-hyun Cho, mit 121 Länderspielen die erfahrenste Akteurin Südkoreas. Vor dem Spiel twitterte sie ein Versprechen an die Fans: „Ich werde heute Abend meine gesamte Energie geben!“

Südkoreas Trainer Duk-yeo Yoon hat sich für diese Formation entschieden: Min-jung Kim - Hye-ri Kim, Bo-ram Hwang, Do-yeon Kim, Sel-gi Jang - Young-ju Lee, So-yun Ji, So-hyun Cho - Yu-mi Kang, Seol-bin Jung, Geum-min Lee.

Besonderes Augenmerk gilt Eugenie Le Sommer mit der Nummer 9. Die Angreiferin von Olympique Lyon traf bei den letzten vier großen Turnieren jeweils im ersten Spiel für Frankreich. Mit 74 Toren ist sie Frankreichs gefährlichste Akteurin. Wenn ihre Form stimmt, kann 2019 Frankreichs Le-Sommer-Märchen werden.

Frankreich startet mit dieser Elf: Bouhaddi - Torrent, Mbock Bathy, Renard, Majri - Henry, Thiney, Bussaglia - Cascarino, Diani, Le Sommer.

Die Paarung Frankreich gegen Südkorea gab es in der WM-Historie schon zwei Mal. 2003 gewann Frankreich in der Gruppenphase mit 1:0. Beim letzten Turnier 2015 warfen die Französinnen das Team aus Südkorea mit 3:0 aus dem Achtelfinale. Marie-Laure Delie traf doppelt, Elodie Thomis steuerte den dritten Treffer bei.

Die Liste der anwesenden Prominenten ist lang. Neben FIFA-Offiziellen wie Präsident Gianni Infantino ist auch das Staatsoberhaupt Emmanuel Macron mit der First Lady Brigitte Macron im Stadion. Auch diverse Fußballstars stehen auf der Gästeliste, beispielsweise Samuel Eto’o, Marcel Desailly, Lotta Schelin und die Ex-Nationalspielerinnen Nadine Kessler und Annike Krahn.

Die französische Sängerin Jain tritt nun im Rahmen der Eröffnungsfeier auf. Ihr Album Soldier erreichte in Frankreich Platz eins in den Charts und wurde mit Platin ausgezeichnet. Vielleicht ein gutes Omen für das französische Team?

Das Wetter könnte besser sein, es ist bewölkt und feucht bei etwa 15 Grad. Dennoch hat sich der Parc des Princes in Paris schon gut gefüllt. Heute wird es laut!

Statistisch gesehen können wir uns auf ein torreiches Duell freuen. Im Schnitt fallen 3,57 Tore pro WM-Eröffnungsspiel. An dieser Zahl hat die DFB-Auswahl einen gehörigen Anteil: 2007 besiegte die Nationalmannschaft Argentinien mit 11:0. Birgit Prinz und Sandra Smisek erzielten dabei jeweils Hattricks.

Für Frankreich ist es schon das zweite WM-Eröffnungsspiel der Geschichte. 2003 verloren Les Bleues mit 0:2 gegen Norwegen.

Es ist zwar die achte Weltmeisterschaft, aber erst zum sechsten Mal spielen auch die Gastgeberinnen das Eröffnungsspiel. Vier Mal konnte das jeweilige Heimteam gewinnen, nur Schweden verlor 1995 bei der Heim-WM im Auftaktspiel gegen Brasilien.

Um 21 Uhr rollt also endlich der Ball bei dieser achten Weltmeisterschaft der Frauen. Diese nicht gerade familienfreundliche Anstoßzeit ist ein kleiner WM-Rekord: noch nie fand ein Eröffnungsspiel nach Ortszeit so spät statt.

Herzlich willkommen zur Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Frankreich. Vor uns liegen vier Wochen Frauenfußball auf Topniveau mit 24 Nationen von allen Kontinenten - darunter natürlich auch die Deutsche Frauen-Nationalmannschaft. Um 21 Uhr beginnt im Pariser Prinzenpark das Auftaktspiel zwischen den Gastgeberinnen aus Frankreich und der Mannschaft von Südkorea.