Liveticker England - Kamerun

Damit verabschieden wir uns aus Valenciennes und freuen uns auf auf ein weiteres packendes Spiel in Le Havre, wo Frankreich und Brasilien ab 21 Uhr um den Einzug in die nächste Runde kämpfen. Alles rund um das Spielgeschehen erfahren Sie wie gewohnt hier bei uns im Ticker.

In der Gesamtheit betrachtet, setzten sich die Lionesses völlig zurecht, wenn auch in der Höhe etwas glücklich, gegen die bis zum Umfallen kämpfenden Kamerunerinnen durch. Im Viertelfinale wartet auf Phil Neville und sein Team mit Norwegen ein harter Brocken. Sie werden vor allem ihre spielerische Darbietung optimieren müssen, wenn sie ihren Weg in diesem Turnier gegen Caroline Graham Hansen & Co. fortsetzen wollen.

Die Nachspielzeit wurde durch einen weiteren Videobeweis noch etwas ausgedehnt, an dessen Ende sich die Unparteiische aber gegen einen Platzverweis für Takounda entschied und ihr nur den gelben Karton zeigte.

Das Spiel ist aus! England erreicht nach einem Spiel mit vielen strittigen Szenen das Viertelfinale. Kamerun hingegen verabschiedet sich mit einem couragierten Auftritt aus dem Turnier.

Schlusspfiff.

Unmittelbar vor der Coachingzone Kameruns revanchiert Takounda sich an Houghton mit einem harten Einsteigen.

Und wieder bietet sich eine 3-gegen-2 Situation für England, doch Toni Duggan ist zu verspielt, nimmt das Tempo raus und bricht letztendlich ab.

Noch einmal ein Freistoß für England am eigenen Strafraum, der ein paar Sekunden einbringt. Kurz darauf liegt Takounda verletzt im Strafraum, weil sie von Houghton geblockt wurde. Doch das ist zu wenig für einen Strafstoß.

England lässt den Ball nun nach Belieben in den eigenen Reihen laufen. Bei Kamerun schwindet allmählich auch der Glaube, denn die Uhr läuft erbarmungslos weiter und wir nähern uns dem Schlusspfiff.

Aufgrund der vielen Unterbrechungen gibt es sieben Minuten obendrauf in dieser Partie.

Die Ecke bringt nichts ein, aber der zweite Ball wird sofort zurückgewonnen und Ysis Sonkeng sorgt mit einer scharfen Flanke von rechts noch einmal für Torgefahr. Aber es kommt keine Mitspielerin mehr an den Ball und er fliegt knapp am linken Pfosten vorbei ins Toraus.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit ist angebrochen. Bardsley sortiert noch einmal ihre Abwehr für den bevorstehenden Eckstoß.

Phil Neville hat seine letzten Wechseloptionen gezogen und gibt Lucy Staniforth und Leah Williamson noch etwas Einsatzzeit in diesem Achtelfinale. Die beiden frischen Spielerinnen haben den klaren Auftrag, noch einmal für Gefahr in der Offensive zu sorgen und Kameruns Abwehr zu beschäftigen.

Die Zeit läuft nun für England und gegen die immer noch um jeden Ball kämpfenden Kamerunerinnen. Die Lionesses finden aber langsam zu alter Passsicherheit zurück und setzen sich in Kameruns Hälfte fest.

Die Angriffe der Engländerinnen verteidigen die Löwinnen aus Kamerun, wenn überhaupt, nur noch in Gleichzahl. So bieten sich enorme Räume, die England fast hätte nutzen können. Jodie Taylor taucht frei vor Ngo Ndom auf und lupft den Ball gekonnt über die Torhüterin, aber Estelle Johnson kann den Ball vor der Linie klären.

Die Engländerinnen haben sich stabilisiert und ziehen allmählich ihr sonst so erfolgreiches Flügelspiel auf. Eine Hereingabe von Parris kann Ngo Ndom unter sich begraben. Kamerun wirft jetzt alles nach vorne und hat die defensive Kompaktheit als Reaktion auf den Spielstand vor einiger Zeit bereits fast gänzlich aufgegeben.

Vor dem Abspiel, das zum Torschuss von Taylor führte, gab es einen Kontakt am Fuß von Fran Kirby. Nachdem sich Liang Qin die Szene selbst am Monitor angesehen hat, entscheidet sie auf Weiterspielen.

Der VAR schaltet sich ein, nachdem die Szene bereits weiterlief. Zunächst weiß auf dem Feld niemand so recht, welche Szene einen möglichen Elfmeter zur Folge haben könnte.

Videobeweis.

Die für Ellen White eingewechselte Jodie Taylor bekommt nach einem Konter die große Chance auf 4:0 zu erhöhen.

Alain Djeumfa hat sein Wechselkontigent bereits ausgeschöpft. Phil Neville bleibt hingegen noch zweimal die Gelegenheit, sein Team mit frischen Spielerinnen zu verstärken.

England kann zwar nach wie vor wenig Ruhe ins eigene Spiel bringen, doch der Spielstand auf der Anzeigetafel zeigt eine komfortable Führung. Sie spielen heute nicht den gewohnt attraktiven Angriffsfußball, sind aber dennoch bisher erfolgreich. Auch das zeichnet eine Spitzenmannschaft aus. Kamerun versucht es weiter unermüdlich vor das englische Tor zu kommen. Ihre spielerischen Mittel limitieren sie bei diesem Vorhaben jedoch und sie gehen weiterhin viele Wege ohne Ertrag.

Der nächste kleine Aussetzer von Ngo Ndom im Tor Kameruns sorgt für eine Großchance der Engländerinnen. Die Keeperin lässt den zuvor gefangenen Ball im Strafraum wieder fallen. Die Engländerinnen reagieren schnell, doch Ngo Ndom wirft sich dazwischen und kann ihren Fehler wiedergutmachen.

Kamerun zeigt sich relativ unbeeindruckt und versucht weiter, gegen die weiterhin nicht zu ihrer gewohnten Sicherheit findenden Engländerinnen den Anschlusstreffer zu markieren. Wieder wird Takounda auf die Reise geschickt. Nach ihrem Torabschluss geht die Fahne der Linienrichterin aber hoch.

Auch Millie Bright ist die Souveränität aus dem ersten Durchgang etwas verloren gegangen. Ihr Fehlpass vor dem eigenen Strafraum hätte beinahe wieder Gefahr gebracht, doch Kamerun kann aus diesem Geschenk nichts machen. Das Tor der Engländerinnen ist für Kamerun natürlich ganz bitter, denn sie machen hier seit Wiederanpfiff das Spiel. Schon wieder ergibt sich eine gute Gelegenheit für Nchout, die am Elfmeterpunkt zum Schuss ansetzt. Jill Scott grätscht im letzten Moment dazwischen und klärt zur Ecke.

Und wieder landet der Ball im Netz! Nach einer einstudierten Variante trifft Alex Greenwood nach einer flach getretenen Ecke von Toni Duggan zum 3:0!

Auch die Engländerinnen scheinen von diesen strittigen Entscheidungen, die bisher zwar zu ihren Gunsten ausfielen, aus dem Konzept gebracht zu werden. Erst war es Karen Bardsley vor dem Tor, das wegen Abseits zurückgenommen wurde, die einen katastrophalen Fehlpass spielte. Kurze Zeit später lud dann Alex Greenwood die Kamerunerinnen ein, den mittlerweile hochverdienten Anschlusstreffer zu erzielen.

Und da ist die Riesenchance für die gerade erst eingewechselte Takounda, hier doch das 2:1 zu besorgen. Alex Greenwood spielt einen viel zu kurz geratenen Rückpass auf ihre Keeperin. Doch Bardsley behält im 1-gegen-1 gegen Takounda die Nerven und kann den Ball abwehren. Der zweite Durchgang nimmt Fahrt auf!

Das Tor wurde noch einmal vom VAR geprüft. Nach einer Abseitsstellung der Vorlagengeberin entscheidet das Schiedsrichtergespann, das Tor zurückzunehmen. Die Aufregung auf Seiten der Kamerunerinnen ist erwartungsgemäß groß. Noch wurde das Spiel nicht fortgesetzt.

Videobeweis.

Es geht weiter. Das Wetter ist nach wie vor unverändert. Vielleicht wird dieser Faktor eine Chance für Kamerun sein, die gegen Ende der ersten Hälfte physisch weitgehend überlegen waren und den frischeren Eindruck machten.

Kamerun konnte spielerisch nach vorne jedoch auch zu wenig Akzente setzen. Sollte ihnen da im zweiten Durchgang keine enorme Steigerung gelingen, so wird es ganz schwer, hier heute eine Runde weiterzukommen. Denn England hat die Qualität, diese, wenn auch mit etwas Glück zustande gekommene, Führung, über die Zeit zu bringen. Es wird eine Herausforderung, ist aber nicht unmöglich.

Dieses Ergebnis dürfte Phil Neville Grund zur Freude geben, der Auftritt seiner Mannschaft allerdings nicht. Zu viele Ungenauigkeiten im Angriff, zu wenig Körpersprache in den Zweikämpfen, das ist bislang noch recht weit entfernt von den überzeugenden Auftritten, die das englische Team über weite Strecken der Vorrunde dargeboten hat.

Nach einer kurzen Ansprache ihrer Kapitänin Onguene schwören sich die Löwinnen auf den zweiten Durchgang ein und gehen als Einheit vom Platz.

Der Halbzeitpfiff ist ertönt. Eine gute Gelegenheit, um die Gemüter erstmal wieder etwas abkühlen zu lassen. Die Spielerinnen aus Kamerun denken zunächst gar nicht daran, sich auf den Weg in die Kabine zu machen und kommen am Mittelkreis zusammen. Aufgrund der Szene, die auf das 2:0 folgte, gab es auch innerhalb der Mannschaft um Gabrielle Aboudi Onguene einige Meinungsverschiedenheiten.

Von Kameruns Seite wird noch heftig diskutiert. Wir sind inzwischen 8 Minuten über der Zeit.

Ein tolles Zuspiel in den Strafraum zu White, vollendet die Stürmerin eiskalt. Die Linienrichter hatte zunächst sehr schnell die Fahne oben, doch nach einem Hinweis von VAR Bastian Dankert entscheidet die Schiedsrichterin Liang Qin auf Tor für England. Damit können sie in letzter Sekunde der ersten Hälfte ihre Führung noch ausbauen.

Videobeweis.

Toni Duggan tritt diesen Standard, allerdings fliegt der Ball direkt hinter das Tor.

Es werden vier Minuten nachgespielt. England scheint sich die Pause herbeizusehnen, doch sie versuchen es noch einmal über Fran Kirby, die gut auf Ellen White in den Strafraum spielt. Der Pass in die Mitte wird zur Ecke geklärt.

Estelle Johnson wurde unglücklich von Fran Kirby am Fuß getroffen und muss behandelt werden. Die Spielerinnen beider Teams nutzen die Gelegenheit für eine kurze Trinkpause.

Die Temperaturen hinterlassen so langsam Spuren auf dem Platz. Insbesondere dem englischen Team scheint die körperliche und geistige Frische zu fehlen. Technische Fehler häufen sich und erschweren das Spiel nach vorne erheblich.

Kamerun attackiert die englische Viererkette im Spielaufbau nun sehr früh. Houghton & Co. versuchen es dennoch weiter, sich mit flachen Pässen zu befreien. Das klappt allerdings nicht besonders gut. Raissa Feudjio und Michaela Abam sind oft schon da, wenn die englischen Mittelfeldspielerinnen sich drehen wollen.

England beißt sich momentan die Zähne an Kameruns Defensive aus. Bis auf die kuriose Aktion, aus der schließlich der Treffer entstand, ist das sehr souverän, was Alain Djeumfas Mannschaft gegen den Ball zeigt.

Nach dieser vorsichtigen Torannäherung Kameruns übernimmt England sofort wieder das Kommando und versucht einen kontrollierten Angriff einzuleiten. Doch im letzten Drittel ist wieder einmal Schluss. Kirby und Scott versuchen die Lücken zu finden, doch bisher will es nicht gelingen, ihre schnellen Offensivkräfte in Szene zu setzen.

Die Spielführerin Kameruns ist zurück auf dem Feld und übernimmt sogleich wieder Verantwortung. Dank einer guten Aktion von Michaela Abam kann Kamerun einen Freistoß aus zentraler Position rausholen. Etwa 30 Meter sind es bis zum Tor von Karen Bardsley. Gaelle Enganamouit versucht es mit einem Schuss, aber der Ball fliegt weit am Kasten vorbei.

Kamerun bleibt bissig und erobert viele Bälle in der eigenen Hälfte. An der Spielfortsetzung hapert es allerdings noch und England gewinnt den Ball ohne große Anstrengungen zurück. Es sind noch zu viele Abspielfehler im Spiel der Kamerunerinnen, um England hier wirklich mal in Bedrängnis zu bringen.

England lässt den Ball gut laufen. Aber es will noch nicht alles klappen. Mit einem Missverständnis zwischen Jill Scott und Nikita Parris am gegnerischen Strafraum endet eine aussichtsreiche Situation im Toraus. Es gibt Abstoß für Kamerun.

Der nächste Schockmoment für Kamerun: Gabrielle Aboudi Onguene humpelt vom Platz und muss vorerst behandelt werden. Die Ursache ist noch unklar. Es gab zuvor keinen Kontakt mit einer Gegenspielerin. Das Spiel wird mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt.

Ein Versuch von Ellen White, den Ball von halblinks in Richtung langes Eck zu schlenzen, wird nicht sonderlich gefährlich. England führt hier mit etwas Glück, doch Kameruns Fans auf der Tribüne versprühen weiterhin lautstark Hoffnung und glauben an ihre Mannschaft.

Diesen Auftakt hat sich Alain Djeumfa anders vorgestellt. Seine Löwinnen auf dem Platz wirken etwas orientierungslos und müssen nun diesem unglücklichen Rückstand hinterherrennen. Kamerun will mehr nach vorne probieren, aber es fehlen ihnen noch die spielerischen Mittel. Doch auch das Team von Phil Neville kann die Räume, die sich in dieser Phase bieten, noch nicht clever genug ausspielen.

Dieser Blackout von Annette Ngo Ndom sorgt für die Führung der Engländerinnen. Steph Houghton haut den abgelegten Ball mit der nötigen Schärfe flach in die Maschen. Keine der Kamerunerinnen, die sich allesamt auf der eigenen Torlinie versammelt hatten, konnte das Unheil verhindern.

Kuriose Szene im Strafraum der Kamerunerinnen: Augustine Ejangue lässt eine Flanke kontrolliert mit dem Fuß auf ihre Keeperin Annette Ngo Ndom abtropfen. Diese wirkt sichtlich überrascht und nimmt den Ball mit der Hand auf. Es gibt einen indirekten Freistoß aus etwa 5 Metern für die Lionesses.

Auch Kamerun versucht es immer wieder mal mit Akzenten nach vorne. Michaela Abam treibt den Ball im Mittelfeld, entscheidet sich dann für einen hohen Ball, der aber direkt in den Armen der englischen Keeperin landet.

Nach einem starken Dribbling im Zentrum spielt Fran Kirby den Ball rechts raus auf Toni Duggan. Ihre Hereingabe wird nicht gut genug geklärt und England kommt an der Strafraumkante in Person von Nikita Parris wieder an den Ball. Ein Torabschluss kommt dann aber nicht zustande.

Millie Bright, die nach ihrer leichten Verletzung in der Vorrunde, wie schon gegen Japan erneut an der Seite von Steph Houghton verteidigt, gewinnt einen wichtigen Zweikampf kurz vor dem Strafraum und kann Kameruns Angriff stoppen. England hat das Geschehen bisher weitgehend im Griff. Sie versuchen es bislang hauptsächlich über die rechte Seite, wo Jill Scott sich durchzusetzen versucht, aber hängen bleibt.

Der daraus resultierende Freistoß ist zu schwach getreten und bringt keine Gefahr.

Für ein Foul auf dem rechten Flügel gibt es die erste Verwarnung in Form einer gelben Karte. Die Unparteiische setzt damit direkt ein Zeichen an alle Akteure auf dem Platz.

Die Partie ist freigegeben. Wir freuen uns auf ein spannendes Duell. England ergreift sofort die Initiative.

Anpfiff.

Geleitet wird die Partie von der chinesischen Schiedsrichterin Liang Qin. Im Stade de Hainaut in Valenciennes warten heiße Temperaturen um die 29 Grad auf die Spielerinnen. Gleich geht es los!

Gabrielle Aboudi Onguene führt ihre Mitspielerinnen als Kapitänin aufs Feld. Christine Manie bleibt vorerst eine Option von der Bank.

Alain Djeumfa schickt folgende Spielerinnen in dieses KO-Duell: Ngo Ndom - Leuko, Ejangue, Johnson, Awona - Abam, Feudjio, Yango - Nchout, Aboudi Onguene - Enganamouit

Damit gibt es drei personelle Änderungen bei den Lionesses. Nikita Parris, Alex Greenwood und Fran Kirby kehren zurück in die Startelf. Dafür nehmen Mead, Daly und Stanway zunächst auf der Bank Platz.

Kommen wir zunächst zur Mannschaftsaufstellung der Engländerinnen: Bardsley - Bronze, Houghton, Bright, Greenwood - Walsh, Kirby, J. Scott - Parris, White, Duggan

Während England alle Vorrundenspiele gewann, kämpfte sich Kamerun noch mit einem Sieg gegen Neuseeland in die KO-Runde. Nchout war mit zwei Toren nach feinen Einzelaktionen die Matchwinnerin. Zuvor hatte Kamerun sowohl gegen Kanada als auch die Niederlande den Kürzeren gezogen.

Trainer Phil Neville spielte als einziger schon gegen Kamerun. Bei seinem achten Länderspiel für die Three Lions gewann sein Team 1997 mit 2:0.

100% haben die Britinnen bisher auch bei Verlängerungen abgeliefert. Bei der einzigen nach Verlängerung entschiedenen Partie in der nationalen WM-Geschichte gab es den 1:0-Sieg über Deutschland im Spiel um Platz drei vor vier Jahren. Zudem gab es 2011 ein Elfmeterschießen gegen Frankreich, das man verlor. Ist die Elfmeterschwäche der Engländer etwa geschlechterübergreifend?

In all diesen Spielen erzielten sie immer mindestens ein Tor und haben damit die längste aktuell laufende Serie in der WM-Endrunde. Beim Eröffnungsspiel des Turniers 2015 blieben sie zuletzt torlos, damals verloren sie mit 0:1 gegen Frankreich.

Nach dem Debütjahr 2015 erreichten die Afrikanerinnen zum zweiten Mal die zweite Runde. Die Europäerinnen in diesem Duell haben einen echten Lauf. Acht der letzten neun WM-Spiele wurden gewonnen.

England erreichte bei allen fünf WM-Teilnahmen die KO-Runde und auch Kamerun wahrte eine 100%-Quote. Nach dem Debütjahr 2015 erreichten die Afrikanerinnen zum zweiten Mal die zweite Runde.

Für beide Mannschaften ist es eine Premiere: noch nie traf England auf Kamerun, weder in Testspielen noch bei Weltmeisterschaften.

England und Kamerun spielen ab 17:30 Uhr den dritten Viertelfinalteilnehmer aus. Im Tierart-internen Duell sind die Lionesses von der Insel favorisiert, gingen mit neun Punkten aus der Vorrunde hervor. Die Löwinnen aus Kamerun rutschten mit nur einem Sieg noch so gerade ins Achtelfinale, sind aber gerade über Nchout und Onguene immer brandgefährlich. Wir sind rechtzeitig mit den Aufstellungen und allen wichtigen Daten zum Spiel für Sie da.